Fotogeschichten

die Suche nach den "fliegenden Edelsteinen" - 2.08.2011

/ 02.08.2011
war zeitraubend und mehr als beschwerlich, teilweise war es schon schiere Selbstkasteiung !
 
in den letzten Tagen, wann immer ich am HB- Turm war, sah ich einige Male einen „fliegenden Edelstein“ von links kommend vorbei und dann irgendwann von rechts wieder zurück düsen – aber daß er / sie mal Rast machte auf einen der Äste, das war nur sehr selten
 
also begab ich mich auf die Suche … irgendwo musste es doch ein Gebiet geben, wo man Eisvögel häufiger antrifft …
 
habe im Grabenstätter Moos gesucht …bin den Chiemseeradelweg gefahren … und und und - überall das gleiche, keine gesehen oder gehört … bin an sämtlichen Ufern und den Böschungen durch „Dick und Dünn“ gegangen bzw. gestolpert (ein Halbbad genommen, konnte gerade noch die Kamera- Ausrüstung ans Ufer retten, d.h. werfen) … dann „Edelsteine“ gesichtet  in Nähe von Grabenstätt … allerdings waren sie zu weit entfernt für das 300er Objektiv, trotzdem Aufnahmen gemacht = Suchbilder mit Farbkleckse … nächsten Tage mit der großen Ausrüstung hin … war das eine Schlepperei !
 
eines hat mich wirklich genervt … nicht, daß ich total verdreckt, verschwitzt oder nass war oder zwei Risse in der Hose hatte (hätte ja auch schlimmer sein können = zwei Risse in zwei Hosen), aber jedes Mal, wenn ich mich „wie ein Indianer“ durchs Unterholz „schlich“, hockte immer eine bzw. die Krähe irgendwo in der Nähe und meckerte auf mich runter - habe sie dann unter Dauerfeuer genommen … hat aber nicht viel geholfen, das Biest blieb immer in der Nähe - hielt aber ab da den Schnabel
 
hier ein paar Bilder … einige sind nicht so toll, besonders die „Altgeier“ wollten sich nicht aufnehmen lassen … drei junge Weibchen (ein 1 Jähriges) hatten aber nichts dagegen J ...
 
faszinierend die Schönheit und Farbenpracht dieser „fliegenden Edelsteine“ !!!
 
Michael Manitz

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